Wir bauen einen Computer – Fazit
Einen Computer aufzubauen ist gar nicht mal so schwer! Das ist immer noch eine meiner liebsten Tätigkeiten – das grenzt schon fast an was Meditatives ;)
Es folgen Berichte aus der Praxis, wie man einen Computer zusammenschraubt oder an ihm bastelt. Welchen Stolpersteinen sollte man aus dem Weg gehe? Welches Werkzeug braucht man wofür? Wie kann man sich die Sache einfacher machen?
Einen Computer aufzubauen ist gar nicht mal so schwer! Das ist immer noch eine meiner liebsten Tätigkeiten – das grenzt schon fast an was Meditatives ;)
Als Betriebssystem nehme ich mein geliebtes Windows 7. Vom USB-Stick aus war das auf die SSD in einer unglaublich beeindruckenden Geschwindigkeit installiert. So macht der neue Rechner gleich von Anfang an Spaß!
Für mich war es das erste Mal, dass ich ein UEFI-BIOS zu sehen bekomme. Ich war schon sehr gespannt ;)
Das ist der berühmte Moment, wo der Frosch ins Wasser springt! Wir klemmen das Stromkabel an das Netzteil an.
Bei Festplatten gilt immer noch die eherne Regel: Ungekühlt und wenig Platz = schneller Tod! Deshalb achten wir beim Einbau der Festplatten auf ausreichend Luft zwischen den Platten und eine stetige Kühlung durch Ventilatoren.
Das Front-Panel ist angeschlossen. Machen wir mit den restlichen Steckern weiter…
Nachdem wir das Board mit dem Gehäuse verschraubt haben, sollten wir nun die ganzen Anschlüsse vornehmen. Das wären die Kategorien »Schalter / LEDs«, »Front Panel«, »Lüfter« und »Strom«. Aber der Reihe nach…
Im Automobilbau nennt man den Vorgang, wenn der Motor in die vorbereitete Karosserie eingebaut wird, »Hochzeit«. Diesen schönen Begriff möchte ich auch hier anwenden, wenn wir das Motherboard mit unserem Gehäuse verheiraten!
Der Prozessor ist eingebaut, die Fassung für den CPU-Kühler vorbereitet. Es folgt nun die Montage des NH-D15 von Noctua!
Die Backplate ist montiert. Nun folgt die Verankerung mit dem Board und der Einbau der CPU!
Nachdem der Arbeitsspeicher montiert wurde, geht es nun an das Gehirn der Maschine: Dem Prozessor. Und die Kühlung des Gehirns mit dem CPU-Kühler.
Den Prozessor, CPU-Kühler und Arbeitsspeicher zuerst in das Mainboard einzubauen und dieses dann fertig aufgebaut ins Gehäuse zu schrauben, hat sich als sehr praktische Methode erwiesen. So haben wir beim Zusammenbauen genug Hand-Freiheit, die wir im engen Gehäuse sonst nicht hätten.
Nachdem wir die Lüfter eingebaut haben, entfernen wir die Anschluss-Blende auf der Rückseite des Gehäuses. Diese ersetzen wir durch die Blende, die beim Motherboard mitgeliefert wurde.
Am Anfang richte ich das Gehäuse her, damit ich dann im dritten Schritt das Mainboard ohne große Komplikationen einsetzen kann.
Nachdem der Einkauf erledigt ist, sind wir erst mal stolzer Besitzer einer ganzen Menge Schachteln. Lucky us :) Es empfiehlt sich, zuerst alle Produkte auszupacken und deren Umverpackung zu entsorgen. Danach haben wir deutlich mehr Platz auf dem Basteltisch und können uns somit vorzüglich auf das Wesentliche konzentrieren.